Zum Hel­fen
gebo­ren

Raffi’s rmp-pro­fil

Als Macher-Typ lie­be ich es, neue Ideen umzu­set­zen und mei­ne Auf­ga­ben prag­ma­tisch anzu­ge­hen. Es ist mir wich­tig, Din­ge kon­se­quent zu erle­di­gen und nicht stän­dig auf­zu­schie­ben. Lob und Zustim­mung von ande­ren moti­vie­ren mich zusätz­lich, mei­ne Zie­le zu errei­chen. Um mei­ne Ener­gie wie­der auf­zu­la­den, schät­ze ich Ent­span­nungs­pha­sen sehr. Fle­xi­ble Arbeits­mo­del­le sind für mich ide­al, da sie mir die Mög­lich­keit bie­ten, mich zurück­zu­zie­hen, um in Ruhe zu arbei­ten oder ein­fach mal die Ein­sam­keit zu genies­sen.

prag­ma­tisch
gross­zü­gig
ana­ly­tisch

Der Schlüs­sel zu einem glück­li­chen Leben ist, zu akzep­tie­ren, dass man eigent­lich gar kei­ne Kon­trol­le hat.

Und war­um fal­len wir? Damit wir ler­nen kön­nen, uns wie­der auf­zu­rap­peln.

Wenn du aus dei­nem Leben kei­ne gute Geschich­te machst, wirst du nur ein Teil einer ande­ren Geschich­te sein.

Men­schen wer­den dich lie­ben. Men­schen wer­den dich has­sen. Und nichts davon wird irgend­et­was mit dir zu tun haben.

Erfah­run­gen und Kom­pe­ten­zen

  • RMP-Coach seit 2018
  • selbst­stän­dig seit 2015
  • über 20 Jah­re in der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­bran­che
  • lang­jäh­ri­ge Erfah­rung in der Team­ent­wick­lung
  • per­sön­li­che Ent­wick­lung mit The­ra­peu­ten und Coa­ches

 

Stär­ken und Poten­zia­le

  • guter und gedul­di­ger Zuhö­rer
  • Hilfs­be­reit­schaft ohne Erwar­tungs­hal­tung
  • gros­ses Ver­ständ­nis dank eige­ner Erfah­run­gen
  • Empa­thie und Ein­füh­lungs­ver­mö­gen
  • selbst­lo­se und ehr­li­che Gross­zü­gig­keit
  • Enga­ge­ment und Ehr­geiz
  • hohe Sen­si­bi­li­tät und Fein­ge­fühl
  • Anstand und Respekt der alten Schu­le
  • ein­fach und prag­ma­tisch gestrickt
  • humor­voll und lei­den­schaft­lich

 

Lieb­lings­zi­tat

Ein Leben vol­ler Höhen und Tie­fen

Am 22. April 1982 wur­de ich in Ror­scha­cher­berg als jüngs­tes Kind einer vier­köp­fi­gen Geschwis­ter­schaft gebo­ren. Mei­ne Kind­heit pro­fi­tier­te schein­bar von den Erfah­run­gen und Errun­gen­schaf­ten mei­ner älte­ren Geschwis­ter. Mei­ne Mut­ter, die heu­te an Alz­hei­mer erkrankt ist, führ­te kein ein­fa­ches Leben. Sie wuchs in einer streng gläu­bi­gen Gemein­schaft auf, in der stren­ge Glau­bens­re­geln und Schwarz-Weiß-Den­ken den All­tag bestimm­ten. Mein Vater hin­ge­gen stamm­te aus einer offe­nen und wohl­ha­ben­den Fami­lie. Obwohl wir nach außen hin eine per­fek­te Fami­lie zu sein schie­nen, war das Leben alles ande­re als das. Mein Vater hat­te nur wenig Zeit für die Fami­lie und konn­te kaum emo­tio­na­le Nähe zulas­sen. Mei­ne Mut­ter ver­such­te gleich­zei­tig, fast wie eine allein­er­zie­hen­de Mut­ter, das Bes­te für uns Kin­der zu tun, was mit vier Kin­dern nicht immer ein­fach war.

So wuchs ich in einer Fami­lie auf, in der mein Vater oft abwe­send war und mei­ne Mut­ter mit Depres­sio­nen in einer nach außen hin per­fek­ten Fami­lie kämpf­te. Ich sehn­te mich nach Aner­ken­nung von mei­nem beruf­lich erfolg­rei­chen Vater und ver­such­te, mit den emo­tio­na­len Her­aus­for­de­run­gen mei­ner Mut­ter umzu­ge­hen und sie zu unter­stüt­zen. Das war für ein Kind nicht ein­fach.

In mei­ner Jugend streb­te ich nach Auf­merk­sam­keit, doch meis­tens fiel ich nur durch nega­ti­ves Ver­hal­ten auf. Dadurch wur­de die Bezie­hung zu mei­nem Vater immer ange­spann­ter und wir ent­fern­ten uns von­ein­an­der. So ver­gin­gen die Jah­re in einem Zustand der Unsi­cher­heit und Ori­en­tie­rungs­lo­sig­keit. Beruf­lich sam­mel­te ich Erfah­run­gen und fand mei­nen eige­nen Weg, aber emo­tio­nal und per­sön­lich war ich belas­tet. Ich hat­te Schwie­rig­kei­ten in zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hun­gen und such­te stän­dig nach inne­rer Zufrie­den­heit und Sinn­haf­tig­keit im Leben.

Mit der Geburt mei­nes Soh­nes wur­de mir bewusst, wie wich­tig die Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung für mich ist, und ich begann inten­siv an mir selbst und mei­nem Umfeld zu arbei­ten. Mein Sohn führ­te mich auf die­sen Weg und brach­te mich zu dem Punkt, an dem ich heu­te ste­he — mit Klar­heit und dem Wunsch, Men­schen in ähn­li­chen Situa­tio­nen wie der mei­nen zu unter­stüt­zen und ihnen zu hel­fen.

Mein ein­ge­schla­ge­ner Weg wird aus mei­ner Per­spek­ti­ve ein kon­ti­nu­ier­li­cher Pro­zess sein, der mich jedoch immer näher zu mei­nem wah­ren Selbst und inne­rer Zufrie­den­heit führt. Denn letzt­end­lich ist es das, was jeder Mensch auf sei­ne eige­ne Art und Wei­se anstrebt — glück­lich mit sich selbst und sei­nem Leben zu sein.

Wie kann ich hel­fen?

Obwohl vie­le Men­schen Her­aus­for­de­run­gen im Leben haben, ist es bedau­er­li­cher­wei­se immer noch ein gesell­schaft­li­ches Tabu, dar­über zu spre­chen. Ich per­sön­lich betrach­te es jedoch als Stär­ke, sich hel­fen zu las­sen und an sich selbst zu arbei­ten, um die Zie­le zu errei­chen, die man schon immer ange­strebt hat. Daher ermu­ti­ge ich dich, nicht zu zögern und mit mir dei­ne Sor­gen, Pro­ble­me, Her­aus­for­de­run­gen und Wün­sche zu tei­len. Ich freue mich dar­auf, von dir zu hören und gemein­sam an einer Lösung zu arbei­ten.

Tele­fon

+41 78 876 22 04

E‑Mail

raffi@yju.ch